Das ist unsere Geschicht


Unsere Geschichte

21. Juli 1951 – an diesem Tage trafen sich Bassumer Bürger im Gasthaus „Oldenburger Tor“ und gründeten den Schützenverein Freudenberg. Die 60 Anwesenden stimmten der Gründung zu und traten geschlossen dem neuen Verein bei.
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Die Gründung des neuen Bassumer Schützenvereins wurde gegen die Meinung des damaligen Stadtdirektors beschlossen, muß aber bei vielen Bassumer Bürgern wohlwollend aufgenommen worden sein: der Bassumer Heimatdichter H.W. Pleus widmete ihr sogar ein Gedicht und machte in seiner Beitrittserklärung einen Vorschlag für ein Vereinswappen.
Schon am 26.8.1951 fand das erste „Königsschießen“ statt.  Schützenkönig wurde Hans Haake aus der Langen Straße. Ebenfalls beim „Oldenburger Tor“ wurde am 2.9.1951 das erste Schützenfest gefeiert.
Auf der Vorstandssitzung vom 20.1.1952 fasste man den Bau eines Schießstandes ins Auge. Die Finanzierung dieses Schießstandes sollte durch den Verkauf von Bausteinen gesichert werden.
1952 wurde der neue Schießstand eingeweiht und bis heute ständig renoviert sowie an- und umgebaut.
Am 23.12.1952 teilte der „Bassumer Anzeiger“ mit, daß im Gasthaus Kracke der Jungschützenbund Freudenberg ins Leben gerufen wurde. Der Beitritt zum NWDSB wurde zurückgestellt.
Bis Ende der 50er Jahre war die Mitgliedszahl auf über 200 gestiegen und das Vereinsleben nahm seinen Lauf.
Die 60er Jahre waren geprägt durch einen hervorragenden Zuspruch der Mitglieder, sowie der Bassumer Bevölkerung, bei den Schützenfesten und Schießveranstaltungen. Hervorzuheben wäre noch der Beginn der Freundschaft zu den Siegerländern im Jahre 1962. Einen „bleibenden Eindruck“ hinterließ auch der Fanfarenzug Siegerland bei seinen Besuchen in Bassum.
1975 wurde das 25-jährige Vereinsjubiläum gefeiert und 1976 wurde der 1. Vorsitzende Heinrich Meyer von Henry Kaiser abgelöst. 1977 hatte der Verein 390 Mitglieder (so viele wie nie wieder). 1991 trat man dem NWDSB bei und Werner Meyer übernahm den Vorsitz des Vereins, bevor ihn Herfried Bremer 2004 ablöste.

Gegründet wurde die Damenabteilung des Schützenvereins Freudenberg am 16.4.1973 im Gasthaus Haake mit 22 Mitgliedern. Der erste große Auftritt unserer Damen fand bereits am 11.6.1973 aus Anlass des Jubiläumsschützenfestes beim Schützenverein Bassum v. 1848 statt.
Von Anfang an unternimmt die Damenabteilung, die aktuell von Irmtraut Heusmann geführt wird, auch eigene Veranstaltungen. Als Pendant zum Schützenkönig des Vereins ermitteln die Damen jedes Jahr eine Damen-Spangen-Königin.

Erstmals taucht am 11.8.1956 (außerordentliche Mitgliederversammlung) etwas über die Anschaffung einer Vereinsfahne auf. Im Rahmen dieser Versammlung rief der damalige Vorsitzende, Heinrich Meyer, zu Spenden für die Anschaffung einer Vereinsfahne auf.
Auf der Versammlung wurde dann die Fahnenweihe für Himmelfahrt 1958 beschlossen.

Wesentlich nüchterner gestaltet sich die Anschaffung der Jungschützenfahne.In der Jugendabteilung entstand der Wunsch auf eine eigene Fahne. Ein Siegerländer Schütze hatte 1985 zur Anschaffung der Fahne beigetragen. Im Rahmen des Schützenfestes hatte Günter Bretthauer seinen Bart zur Verfügung gestellt. Bei der Abrasur kam ein Betrag in Höhe von 267,00 DM zusammen und im Rahmen de Schützenballes wurde die neue Fahne am 14.2.1987 durch den Bezirks-Schützenpräsident Wilhelm Lülker geweiht.

Die Anschaffung der neuen Vereinsfahne ist verbunden mit dem Schützenkönig des Jahres 1995, Hans Kleinert. Nun war es eben Kleinert, der unermüdlich die Werbetrommel für Spenden zur Anschaffung einer neuen Fahne rührte. So kam es dann beim Schützenball 1997 zur Weihe der neuen Fahne durch den Bezirks-Schützenpräsidenten Heinz Rösseler.